Cyberbedrohungen entwickeln sich ständig weiter und stellen Unternehmen jeder Größe vor komplexe Herausforderungen. Eine fundierte Beratung für Security Operations Center (SOC) und Security Information and Event Management (SIEM) ermöglicht es, sicherheitsrelevante Ereignisse zu identifizieren, darauf zu reagieren und Risiken in der IT-Umgebung zu minimieren. Ob für KMU oder große Unternehmen in regulierten Branchen – unsere Beratungsansätze schaffen eine robuste Grundlage für IT-Sicherheit

Warum SOC und SIEM für Unternehmen sehr wertvoll sind

Cyberangriffe und Sicherheitsvorfälle sind heute allgegenwärtig und betreffen Unternehmen jeder Größe und Branche. Die Kombination aus einem Security Operations Center (SOC) und einem Security Information and Event Management (SIEM) bietet eine umfassende Lösung, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Während ein SOC die kontinuierliche Überwachung und Analyse sicherheitsrelevanter Ereignisse übernimmt, dient ein SIEM-System zur zentralen Sammlung, Auswertung und Korrelation sicherheitsrelevanter Daten.

1. Frühzeitige Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen

  • Ein SIEM-System erfasst sicherheitsrelevante Daten aus verschiedenen Quellen, darunter Netzwerkgeräte, Server und Anwendungen. Durch die Korrelation dieser Daten können potenzielle Bedrohungen frühzeitig erkannt und analysiert werden.
  • Ein SOC-Team reagiert unmittelbar auf identifizierte Bedrohungen, indem es weitere Analysen durchführt und angemessene Gegenmaßnahmen einleitet. Dies reduziert die Zeit, in der Angreifer unentdeckt im System agieren könnten.

2. Schutz sensibler Daten und Minimierung von Sicherheitsrisiken

  • Unternehmen verarbeiten eine Vielzahl sensibler Informationen, darunter Kundendaten, Finanzdaten und geschäftskritische Informationen. Ein SOC in Verbindung mit einem SIEM-System trägt dazu bei, diese Daten vor unautorisiertem Zugriff, Datenverlust oder anderen Bedrohungen zu schützen.
  • Die kontinuierliche Überwachung ermöglicht es, Sicherheitsvorfälle zu erkennen und schnell darauf zu reagieren, bevor ernsthafte Schäden entstehen.

3. Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen

  • Viele Branchen und gesetzliche Vorgaben wie die DSGVO oder die NIS-2-Richtlinie verlangen die Einhaltung strenger Sicherheits- und Datenschutzstandards. Ein SIEM-System unterstützt dabei, diese Anforderungen zu erfüllen, indem sicherheitsrelevante Ereignisse dokumentiert und analysiert werden.
  • Durch den Einsatz eines SOC-Teams wird sichergestellt, dass Bedrohungen identifiziert und dokumentiert werden, was den Nachweis der Einhaltung von Sicherheitsvorgaben erleichtert.

4. Verbesserung der Sicherheitskultur im Unternehmen

  • Die Implementierung eines SOC und SIEM-Systems fördert eine Sicherheitskultur, in der Mitarbeitende für Sicherheitsrisiken sensibilisiert sind. Durch gezielte Schulungen und regelmäßige Updates zu Bedrohungen und Angriffstechniken wird das Bewusstsein für IT-Sicherheit gestärkt.
  • Mit einer verbesserten Sicherheitskultur steigt die Wachsamkeit der Mitarbeitenden, was eine zusätzliche Schutzbarriere gegen Bedrohungen darstellt.

5. Zentralisierte und zuverlässige Sicherheitsüberwachung

  • Die Kombination aus SOC und SIEM bietet eine zentrale Plattform für die Überwachung und Reaktion auf sicherheitsrelevante Ereignisse. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, sicherheitskritische Informationen aus verschiedenen Systemen manuell zu überwachen und zusammenzuführen.
  • Diese zentrale Überwachung ermöglicht es, die Sicherheitslage des Unternehmens jederzeit im Blick zu haben und durch proaktive Maßnahmen auf Bedrohungen zu reagieren.

Fazit: SOC und SIEM bilden zusammen ein fundamentales Element der IT-Sicherheit. Durch die Kombination aus Echtzeitüberwachung, Analyse und gezielter Reaktion tragen sie dazu bei, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen, Daten zu schützen und den Sicherheitsstandard eines Unternehmens nachhaltig zu verbessern.

Unsere Leistungen im Bereich SOC & SIEM

Unsere Beratung im Bereich SOC & SIEM umfasst mehrere Schritte, die auf die spezifischen Bedürfnisse und die IT-Infrastruktur Ihres Unternehmens abgestimmt sind. Der Schwerpunkt liegt darauf, Sicherheitslücken zu identifizieren, effektive Schutzmaßnahmen zu etablieren und die Reaktionsfähigkeit bei sicherheitsrelevanten Ereignissen zu stärken.

1. Bedarfsanalyse und Beratung

  • Ziel: Wir beginnen mit einer detaillierten Bedarfsanalyse, um den aktuellen Sicherheitsstatus und die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens zu erfassen. Dabei berücksichtigen wir vorhandene Sicherheitsmaßnahmen und branchenspezifische Vorgaben.
  • Leistung: Basierend auf den Analyseergebnissen erstellen wir ein Konzept für die SOC- und SIEM-Implementierung, das den individuellen Gegebenheiten Ihrer IT-Umgebung entspricht.

2. Implementierung und Konfiguration

  • Ziel: Die optimale Implementierung eines SOC und SIEM-Systems gewährleistet eine verlässliche Erkennung und Überwachung sicherheitsrelevanter Ereignisse.
  • Leistung: Unsere Experten unterstützen Sie bei der Integration und Konfiguration Ihrer SOC- und SIEM-Infrastruktur. Dazu gehört die Anbindung an vorhandene IT-Systeme und die individuelle Anpassung an die Anforderungen Ihrer Netzwerke, Server und Anwendungen.

3. Monitoring und Wartung

  • Ziel: Eine kontinuierliche Überwachung der IT-Infrastruktur ist zentral für eine zuverlässige Sicherheitsstrategie. Regelmäßige Wartung und Anpassung sorgen dafür, dass Ihre SOC- und SIEM-Lösungen stets auf aktuelle Bedrohungen reagieren können.
  • Leistung: Wir übernehmen die Überwachung und Wartung Ihrer SOC- und SIEM-Systeme. Dazu gehören die Anpassung an neue Bedrohungen, regelmäßige Systemprüfungen und das Einspielen notwendiger Updates, um eine stabile Sicherheitsüberwachung zu gewährleisten.

4. Schulung und Wissenstransfer

  • Ziel: Ein wesentlicher Bestandteil der SOC- und SIEM-Beratung ist die Einbindung Ihrer IT-Mitarbeitenden. Eine gezielte Schulung stellt sicher, dass Ihr Team in der Lage ist, sicherheitsrelevante Ereignisse selbstständig zu überwachen und angemessen auf Vorfälle zu reagieren.
  • Leistung: Wir bieten praxisorientierte Schulungen an, in denen Ihre Mitarbeitenden die Grundlagen und Funktionen des SOC- und SIEM-Systems kennenlernen. Zudem stellen wir weiterführende Informationen zur Verfügung, um die Reaktionsfähigkeit Ihres Teams kontinuierlich zu stärken.

Unsere SOC- und SIEM-Leistungen bieten eine umfassende Unterstützung – von der Bedarfsanalyse und Planung bis hin zur kontinuierlichen Überwachung und Mitarbeiterschulung. So können Unternehmen die Sicherheit ihrer IT-Infrastruktur gezielt stärken und ihre Reaktionsfähigkeit im Falle eines sicherheitsrelevanten Ereignisses erhöhen.

Was ist ein SOC?

Ein Security Operations Center (SOC) ist eine zentrale Einheit, die darauf spezialisiert ist, die IT-Infrastruktur eines Unternehmens kontinuierlich auf sicherheitsrelevante Ereignisse zu überwachen und Bedrohungen abzuwehren. Im SOC arbeiten Sicherheitsexperten und Analysten mit modernen Tools und Prozessen zusammen, um sicherzustellen, dass Bedrohungen frühzeitig erkannt, analysiert und kontrolliert werden. Die Hauptaufgaben eines SOC umfassen die Erkennung von Sicherheitsvorfällen, die Untersuchung und Analyse dieser Vorfälle sowie die schnelle Einleitung von Gegenmaßnahmen.

Hauptaufgaben eines SOC:

  • Bedrohungserkennung: Das SOC überwacht Netzwerkverkehr, Anwendungen und Benutzeraktivitäten, um ungewöhnliche Aktivitäten frühzeitig zu identifizieren.
  • Analyse und Reaktion: Sobald eine Bedrohung erkannt wird, analysiert das SOC-Team den Vorfall, bewertet das Risiko und leitet, falls notwendig, geeignete Reaktionsmaßnahmen ein.
  • Incident Response (Vorfallreaktion): SOC-Teams sind auf Vorfallreaktionen spezialisiert und arbeiten daran, Vorfälle gezielt zu beheben und Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken.
  • Berichterstellung und Dokumentation: Ein SOC dokumentiert Sicherheitsvorfälle und erstellt Berichte, um die Sicherheitslage des Unternehmens transparent darzustellen und kontinuierlich zu verbessern.

Welche Arten von SOCs gibt es?

SOC-Implementierungen können je nach den Anforderungen, Ressourcen und der Sicherheitsstrategie eines Unternehmens variieren. Die gängigsten Arten sind:

  1. Internes SOC: Ein internes SOC wird direkt im Unternehmen betrieben. Es erfordert ein spezialisiertes Team und eine passende Infrastruktur, ist jedoch für Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen sinnvoll, die volle Kontrolle über ihre Sicherheitsüberwachung behalten wollen.
  2. Managed SOC: Ein Managed SOC wird von einem externen Anbieter betrieben. Diese Variante ist eignet sich für Unternehmen, die über begrenzte interne Ressourcen verfügen oder SOC-Funktionen flexibel skalieren möchten. Der externe Anbieter übernimmt die Überwachung und reagiert auf sicherheitskritische Ereignisse.
  3. Hybrides SOC: Ein hybrides SOC kombiniert Elemente aus internen und Managed SOCs. Hierbei arbeiten interne und externe Sicherheitsteams zusammen, um Sicherheitsvorfälle zu erkennen und zu analysieren. Diese Option eignet sich für Unternehmen, die eine starke interne Kontrolle wünschen, aber auch von der Expertise externer Anbieter profitieren möchten.

Was ist ein SIEM?

Security Information and Event Management (SIEM)-Systeme sind spezialisierte Softwarelösungen, die sicherheitsrelevante Daten aus verschiedenen Quellen in einer zentralen Plattform sammeln, analysieren und korrelieren. Ein SIEM dient als Datendrehscheibe für das SOC-Team und hilft dabei, Bedrohungen schneller und effizienter zu erkennen und zu bewältigen. Zu den Hauptfunktionen eines SIEM gehören die Erfassung, Verarbeitung und Analyse großer Mengen sicherheitsrelevanter Daten, die aus verschiedenen Quellen wie Firewalls, Servern und Endgeräten stammen.

 

Cyber Defense umfasst alle Maßnahmen, die zum Schutz der IT-Infrastruktur und der Daten eines Unternehmens ergriffen werden. Dazu gehören:

  • Prävention: Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Virenschutzsoftware und Intrusion Detection Systems (IDS)
  • Erkennung: Identifizierung von Bedrohungen und Angriffen
  • Reaktion: Begrenzung des Schadens und Wiederherstellung der Systeme nach einem Angriff

SIEM (Security Information and Event Management) spielt eine wichtige Rolle in der Cyber Defense.

Was ist SIEM?

SIEM steht für Security Information and Event Management. Es handelt sich um eine Softwarelösung, die IT-Sicherheitsexperten dabei unterstützt, die Sicherheit ihrer IT-Umgebung zu verbessern. SIEM-Systeme sammeln und aggregieren Daten aus verschiedenen Quellen, z. B. Sicherheitsgeräten, Anwendungen und Betriebssystemen.

Welche Funktionen hat ein SIEM?

  • Datenaggregation: SIEM-Systeme sammeln sicherheitsrelevante Informationen aus unterschiedlichen Quellen, z. B. Netzwerkgeräten, Servern, Anwendungen und Benutzeraktivitäten.
  • Korrelation und Analyse: Die gesammelten Daten werden in einem SIEM-System korreliert und analysiert, um komplexe Muster und Anomalien zu erkennen, die auf Sicherheitsvorfälle hindeuten könnten.
  • Echtzeitüberwachung und Alarmierung: SIEM-Systeme überwachen sicherheitsrelevante Ereignisse in Echtzeit und geben bei verdächtigen Aktivitäten sofortige Alarme an das SOC-Team aus.
  • Berichterstellung und Compliance: SIEM-Systeme erstellen detaillierte Berichte und Audit-Protokolle, die Unternehmen bei der Einhaltung von Compliance-Anforderungen wie der DSGVO und der NIS-2-Richtlinie unterstützen.

Welche Vorteile hat ein SIEM?

SIEM-Systeme können Unternehmen dabei helfen, die folgenden Herausforderungen der IT-Sicherheit zu bewältigen:

  • Verbesserte Sichtbarkeit und Kontrolle über die IT-Umgebung: SIEM-Systeme bieten einen zentralen Überblick über alle sicherheitsrelevanten Ereignisse in der IT-Umgebung.
  • Schnellere Erkennung von Bedrohungen und Vorfällen: SIEM-Systeme können Bedrohungen und Vorfälle in Echtzeit erkennen und die IT-Sicherheitsteams alarmieren.
  • Geringere Kosten und Zeitaufwand für die IT-Sicherheit: SIEM-Systeme können die Effizienz der IT-Sicherheitsteams verbessern und den Zeitaufwand für die manuelle Analyse von Sicherheitsdaten reduzieren.
  • Verbesserte Compliance mit gesetzlichen und behördlichen Anforderungen:SIEM-Systeme können Unternehmen dabei helfen, die Compliance mit verschiedenen gesetzlichen und behördlichen Anforderungen zu erfüllen, z. B. NIS2, DORA, BAIT, VAIT.

Wie funktioniert SIEM?

Datenerfassung und -aggregation

SIEM-Systeme sammeln Daten aus einer Vielzahl von Quellen, z. B.:

  • Sicherheitsgeräte: Firewalls, Intrusion Detection Systems (IDS), Intrusion Prevention Systems (IPS), Antivirensoftware
  • Anwendungen: Webanwendungen, Datenbanken, Betriebssysteme
  • Netzwerkgeräte: Router, Switches, Access Points

Die Daten werden in einem zentralen Datenspeicher abgelegt, wo sie für die weitere Analyse und Verarbeitung zur Verfügung stehen.

Normalisierung und Korrelation von Ereignissen

SIEM-Systeme normalisieren die Daten aus den verschiedenen Quellen, um sie in ein einheitliches Format zu bringen. Dies ermöglicht die Korrelation von Ereignissen, d. h. die Verknüpfung von scheinbar unrelateden Ereignissen zu einem sinnvollen Ganzen.

Erkennung von Bedrohungen und Vorfällen

SIEM-Systeme verwenden verschiedene Techniken, um Bedrohungen und Vorfälle zu erkennen, z. B.:

  • Regelbasierte Erkennung: Vergleich von Ereignissen mit vordefinierten Regeln
  • Anomalieerkennung: Identifizierung von Ereignissen, die von der Norm abweichen
  • Machine Learning: Erkennung von Bedrohungen mithilfe von maschinellen Lernmodellen

Automatisierung von Reaktionen

SIEM-Systeme können automatisierte Reaktionen auf bestimmte Ereignisse auslösen, z. B.:

  • Versenden von Warnungen an IT-Sicherheitsteams
  • Blockierung von IP-Adressen
  • Isolierung von infizierten Systemen

Reporting und Analyse

SIEM-Systeme bieten umfangreiche Reporting- und Analysefunktionen, die IT-Sicherheitsteams dabei unterstützen, die Sicherheit ihrer IT-Umgebung zu verbessern.

Wie wähle ich das richtige SIEM-System aus?

Bei der Auswahl eines SIEM-Systems sollten Unternehmen die folgenden Faktoren berücksichtigen:

  • Größe des Unternehmens und Komplexität der IT-Umgebung: Unternehmen mit einer großen und komplexen IT-Umgebung benötigen ein SIEM-System mit einer breiten Palette von Funktionen.
  • Budget und Ressourcen: SIEM-Systeme können teuer sein, sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb. Unternehmen sollten daher ihr Budget und ihre Ressourcen berücksichtigen, bevor sie ein SIEM-System auswählen.
  • Funktionen und Anforderungen: Unternehmen sollten die Funktionen und Anforderungen an ein SIEM-System sorgfältig definieren. Dazu gehört die Berücksichtigung der Größe des Unternehmens, der Branche, der Art der Daten und der Compliance-Anforderungen.
  • Implementierungsprozess und Best Practices: Unternehmen sollten sich über den Implementierungsprozess eines SIEM-Systems informieren und Best Practices befolgen.

Welche weiteren Dienstleistungen bieten wir im Bereich Cyber Defense an?

  • Entwicklung / Optimierung von Use Cases
  • Entwicklung von Dashboards
  • Anbindung von Log-Quellen
  • Parsen von IoT / OT-Protokollen
  • Network Security Monitoring
  • Threat Intelligence
  • Malware Analyse
  • Endpoint Security

Möchten Sie herausfinden, wie wir Unternehmen geholfen haben mittels SIEM Cyberangriffe zu detektieren und zu verhindern? Lesen Sie sich gerne unsere Casestudies durch oder fragen Sie ein kostenloses Beratungsgespräch an.

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Häufig gestellte Fragen zu SIEM (FAQ)

SIEM steht für Security Information and Event Management. Es handelt sich um eine umfassende Sicherheitslösung, die dazu dient, Sicherheitsinformationen und Sicherheitsereignisse in Echtzeit zu sammeln, zu korrelieren, zu analysieren und zu überwachen. SIEM-Systeme dienen als zentraler Hub für die Sicherheitsüberwachung und bieten Unternehmen eine umfassende Sicht auf ihre Sicherheitslage.

Die digitale Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter, und traditionelle Sicherheitsmaßnahmen sind nicht mehr ausreichend. Daher werden moderne Sicherheitslösungen benötigt. Hier sind einige Gründe, warum SIEM in vielen Fällen unverzichtbar ist:

  • Echtzeitbedrohungserkennung: SIEM ermöglicht die Echtzeitüberwachung und -analyse von Sicherheitsereignissen. Es identifiziert verdächtige Aktivitäten, noch bevor sie zu einem vollen Angriff werden.

  • Compliance und Reporting: Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und branchenspezifischer Standards ist für viele Unternehmen entscheidend. SIEM vereinfacht die Protokollierung und Berichterstellung, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

  • Ganzheitliche Sicht auf die Sicherheit: SIEM integriert Daten aus verschiedenen Sicherheitsquellen, um eine umfassende Sicht auf Ihre Sicherheitslage zu bieten. Dadurch können Sie Sicherheitslücken schließen.

  • Schnelle Incident Response: Einmal erkannt, kann SIEM automatisch Maßnahmen ergreifen oder Ihr Sicherheitsteam alarmieren. Dadurch beschleunigen Sie die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle.

  • Identitäts- und Zugriffsmanagement: SIEM überwacht Benutzeraktivitäten und Zugriffsrechte. Es erkennt Anomalien und schützt vor Insider-Bedrohungen.

Früherkennung von Bedrohungen: Die Echtzeitanalyse von SIEM ermöglicht die Früherkennung von Bedrohungen, einschließlich Zero-Day-Angriffen und komplexen Angriffsmustern.

Verbesserte Compliance: Unternehmen können Compliance-Anforderungen erfüllen und Prüfungen vereinfachen, indem sie auf umfassende Protokollierung und Berichterstattung zugreifen.

Effizientes Incident Handling: SIEM automatisiert die Incident-Response-Prozesse und ermöglicht ein schnelles Eingreifen bei Sicherheitsvorfällen.

Steigerung der Sicherheitsbewusstheit: SIEM bietet klare Einblicke in die Sicherheitslage, was zu einer besseren Sensibilisierung für Sicherheitsfragen führt. Es ist wichtig zu wissen, dass viele erfolgreiche Angriffe gar nicht bemerkt werden. SIEM kann dabei unterstützen, die Sicherheitslage besser einzuschätzen und früher zu reagieren.

Optimierung der Ressourcennutzung: Die automatisierte Analyse reduziert den Zeitaufwand für die manuelle Überwachung, was zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen führt. Das kann gerade für Unternehmen, deren Budget für Cyber-Defense nicht sehr groß, eine enorme Erleichterung sein.

Schutz der Unternehmensreputation: Durch die rechtzeitige Erkennung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle kann ein SIEM dazu beitragen, Reputationsverluste zu verhindern. Kein Unternehmen möchte unfreiwillig berühmt werden, in dem es einen erfolgreichen Cyberangriff medienwirksam melden muss.

 

SIEM ist nicht nur ein Werkzeug, sondern eine strategische Investition in Ihre Cyber-Verteidigung. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie SIEM Ihre digitale Sicherheit stärken kann. Yekta IT - Ihre Sicherheit, unser Engagement.

Es gibt zwei Haupttypen von SIEM-Systemen:

  • On-Premise-SIEM-Systeme: Diese Systeme werden auf der eigenen Infrastruktur des Unternehmens installiert und betrieben.
  • Cloud-basierte SIEM-Systeme: Diese Systeme werden in der Cloud gehostet und vom Anbieter verwaltet.

Die wichtigsten Herausforderungen bei der Implementierung eines SIEM-Systems sind:

  • Komplexität: SIEM-Systeme sind komplexe Softwarelösungen, die eine gute technische Expertise erfordern.
  • Fachkräftemangel: Es gibt einen Mangel an Fachkräften mit den erforderlichen Fähigkeiten, um SIEM-Systeme zu implementieren und zu betreiben.
  • Kosten: Die Kosten für SIEM-Systeme können für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) bei falschem Einsatz sehr hoch sein.

Zu den wichtigsten Trends im Bereich SIEM gehören:

  • Cloud-basierte SIEM-Systeme: Cloud-basierte SIEM-Systeme bieten Unternehmen eine Reihe von Vorteilen, z. B. Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneinsparungen.
  • Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI): KI wird zunehmend in SIEM-Systemen eingesetzt, um die Erkennung von Bedrohungen und die Reaktion auf Vorfälle zu verbessern.
  • Integration mit anderen IT-Systemen: SIEM-Systeme werden zunehmend mit anderen IT-Systemen, z. B. SOAR-Plattformen (Security Orchestration, Automation and Response), integriert.

Elasticsearch ist eine Open-Source-Such- und Analyse-Engine, die zum Speichern und Analysieren von Sicherheitsdaten verwendet werden kann.

Splunk ist eine kommerzielle SIEM-Lösung, die Daten aus einer Vielzahl von Quellen sammelt und aggregiert, einschließlich Sicherheitsereignissen, Anwendungslogs und Netzwerkverkehr.

Sumo Logic ist eine Cloud-basierte SIEM-Lösung, die nach eigenen Angaben eine End-to-End-Ansicht der IT-Sicherheit bietet.

IBM QRadar ist eine SIEM-Lösung, die maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz verwendet, um Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren.

Microsoft Azure Sentinel ist eine Cloud-basierte SIEM-Lösung, die die Microsoft Azure-Plattform nutzt.

Dies sind nur einige der vielen Tools, die in SIEM-Systemen verwendet werden können. Die beste Wahl für ein bestimmtes Unternehmen hängt von seinen individuellen Anforderungen und seinem Budget ab.

Hier sind einige zusätzliche Faktoren, die bei der Auswahl von zu berücksichtigenden SIEM-Tools berücksichtigt werden sollten:

  • Datenquellen: Das Tool sollte in der Lage sein, Daten aus allen relevanten Datenquellen zu sammeln, einschließlich Sicherheitsereignissen, Anwendungslogs und Netzwerkverkehr.
  • Analysefunktionen: Das Tool sollte über robuste Analysefunktionen verfügen, um Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren.
  • Berichtswesen: Das Tool sollte in der Lage sein, Berichte zu erstellen, die den Sicherheitsstatus der Organisation aufzeigen.
  • Skalierbarkeit: Das Tool sollte skalierbar sein, um mit den Anforderungen der Organisation zu wachsen.
  • Kosten: Das Tool sollte im Budget der Organisation liegen.

Bei der Auswahl eines SIEM-Tools ist es wichtig, die Bedürfnisse der Organisation sorgfältig abzuwägen und die verschiedenen verfügbaren Optionen zu vergleichen.

Wir beraten unseren Kunden herstellerneutral bei der Auswahl eines geeigneten SIEM-Systems. Je nach Unternehmen, Budget udn Technologie-Stack kann die Antwort eine andere sein.

Die Kosten für ein SIEM-System können stark variieren und hängen von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel:

Art des Systems:

  • On-Premise-SIEM-Systeme: In der Regel höhere Anfangsinvestition als Cloud-basierte SIEM-Systeme, dafür niedrigere laufende Kosten.
  • Cloud-basierte SIEM-Systeme: Geringere Anfangsinvestition, aber höhere laufende monatliche Kosten sowie höhere Abhängigkeit)

Funktionsumfang:

  • Systeme mit mehr Funktionen und höherer Leistung kosten mehr.
  • Basis-Systeme mit grundlegenden Funktionen sind kostengünstiger.

Anzahl der Benutzer:

  • Die Kosten für Lizenzen steigen mit der Anzahl der Benutzer, die das System nutzen, vor allem im Cloud-Umfeld.
  • Abonnements für eine bestimmte Anzahl von Benutzern verfügbar.

Beratungs- & Unterstützungsbedarf:

  • Mehr Beratungsbedarf kann zu höheren Kosten führen
  • Mehr Eigenleistung kann die Kosten senken, sofern Experten mit Cybersecurity Knowhow vorhanden sind.

 

Unverbindliche Preisbeispiele für die Implementierung von onpremise SIEM-Lösungen:

  • Kleines Unternehmen: 10.000 € - 50.000 €
  • Mittelständisches Unternehmen: 25.000 € - 100.000 €
  • Großes Unternehmen:  100.000 € - 250.000 €
  • Bank oder Versicherung: 50.000 € - 200.000 €
  • Krankenhaus: 30.000 € - 150.000 €
  • Einzelhandel: 40.000 € - 80.000 €
  • Produzierendes Unternehmen: 20.000 € - 100.000 €
  • Telekommunikation: 100.000 € - 200.000 €
  • Energieversorgung: 150.000 € - 300.000 €

Die Kosten für ein SIEM-System variieren je nach Branche, Größe des Unternehmens und seinen individuellen Anforderungen. Eine genaue Kalkulation ist nach individueller Bedarfsanalyse möglich.

Die Kosten für ein SIEM-System mit Elasticsearch hängen von mehreren Faktoren ab. Elasticsearch selbst ist Open-Source ist und verursacht keine Lizenzkosten. Hier finden Sie ein paar unverbindliche Beispieel zru Veranschaulichung:

  • Kleine Unternehmen: 10.000 € - 50.000 €
  • Mittelständische Unternehmen: 50.000 € - 100.000 €
  • Große Unternehmen: 100.000 € - 250.000 €

Die Kosten für ein SIEM-System mit Elasticsearch variieren stark. Eine genaue Kalkulation ist nach individueller Bedarfsanalyse möglich. Open-Source Technologien wie Elasticsearch, Kibana, Logstash und eine effiziente Implementierung senken die Kosten erheblich, sodass es sich selbst für kleine Unternehmen ohne eigene IT-Sicherheit-Abteilung lohnen kann, ein SIEM zu betreiben.

  • Prävention: Die Prävention von Cyberangriffen ist der wichtigste Bestandteil einer effektiven Cyber Defense. Unternehmen sollten Maßnahmen ergreifen, um Angriffe zu verhindern, bevor sie stattfinden. Dazu gehören:

    • Implementierung von Sicherheitskontrollen: Unternehmen sollten Sicherheitskontrollen wie Firewalls, Intrusion Detection Systeme (IDS) und Antivirus-Software implementieren, um Angriffe zu verhindern.
    • Awareness und Training: Mitarbeiter sollten für die Bedeutung von Cyber Security sensibilisiert und in puncto Cybersecurity geschult werden.
    • Patch Management: Schwachstellen in Software und Systemen sollten schnellstmöglich behoben werden.
  • Detektion: Die Detektion von Cyberangriffen ist wichtig, um schnell auf Bedrohungen reagieren zu können. Unternehmen sollten Systeme und Tools einsetzen, die Bedrohungen erkennen und melden können. Dazu gehören:

    • SIEM-Systeme: SIEM-Systeme sammeln und aggregieren Sicherheitsdaten aus verschiedenen Quellen, um einen umfassenden Überblick über die Sicherheitslage eines Unternehmens zu erhalten.
    • SOC (Security Operations Center): Das SOC ist eine zentrale Stelle in einem Unternehmen, die für die Überwachung und Analyse der IT-Sicherheit zuständig ist.
    • EDR-Systeme: EDR-Systeme fokussieren sich auf die Sicherheit von Endgeräten wie Laptops, Smartphones und Tablets.
    • XDR-Systeme: XDR-Systeme vereinen EDR-Funktionen mit anderen Sicherheitsdatenquellen, um eine umfassendere Sicht auf die Sicherheitslage zu bieten.
  • Reaktion: Die Reaktion auf Cyberangriffe ist wichtig, um den Schaden für das Unternehmen zu minimieren. Unternehmen sollten einen Plan für den Fall eines Cyberangriffs haben und über die richtigen Tools und Ressourcen verfügen, um auf Bedrohungen zu reagieren. Dazu gehören:

    • Incident Response: Es sollte ein Plan für den Fall eines Cyberangriffs vorhanden sein.
    • Business Continuity: Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Geschäftsprozesse auch im Falle eines Cyberangriffs weiterlaufen können.
    • MDR (Managed Detection and Response): MDR-Anbieter bieten Unternehmen die Möglichkeit, die Überwachung und Reaktion auf Bedrohungen an einen externen Dienstleister auszulagern.

In der modernen Cyber Defense Welt spielen viele Tools eine Rolle. Damit Sie den Überblick behalten, haben wir das wichtigste für Sie zusammengefasst:

  • SIEM (Security Information and Event Management): SIEM-Systeme sammeln und aggregieren Sicherheitsdaten aus verschiedenen Quellen ( z. B. IDS, IPS, Firewalls und Routern), um einen umfassenden Überblick über die Sicherheitslage eines Unternehmens zu erhalten. SIEM-Systeme können dabei helfen, Bedrohungen schneller zu erkennen und zu reagieren, indem sie:

    • Korrelation von Ereignissen aus verschiedenen Quellen: SIEM-Systeme können Ereignisse aus verschiedenen Quellen wie Firewalls, Intrusion Detection Systemen (IDS), Endgeräten und Anwendungen korrelieren, um einen umfassenden Überblick über die Sicherheitslage zu erhalten.
    • Identifizierung von Bedrohungen: SIEM-Systeme können mithilfe von Threat Intelligence und Machine Learning Bedrohungen schneller und präziser identifizieren.
    • Automatisierung von Reaktionen: SIEM-Systeme können automatisierte Reaktionen auf bestimmte Bedrohungen auslösen, um die Reaktionszeit zu verkürzen.
  • SOC (Security Operations Center): Das SOC ist eine zentrale Stelle in einem Unternehmen, die für die Überwachung und Analyse der IT-Sicherheit zuständig ist. Das SOC nutzt verschiedene Tools und Systeme, um:

    • Überwachung der Sicherheitslage: Das SOC überwacht die Sicherheitslage des Unternehmens rund um die Uhr und sucht nach Anzeichen von Bedrohungen.
    • Analyse von Sicherheitsvorfällen: Das SOC analysiert Sicherheitsvorfälle, um die Ursache und den Umfang des Vorfalls zu ermitteln.
    • Reaktion auf Bedrohungen: Das SOC reagiert auf Bedrohungen, um den Schaden für das Unternehmen zu minimieren.
  • SOAR (Security Orchestration, Automation and Response): SOAR-Plattformen ermöglichen die Automatisierung von Sicherheitsaufgaben, um die Reaktionszeit auf Bedrohungen zu verkürzen. SOAR-Plattformen können:

    • Automatisierung von manuellen Aufgaben: SOAR-Plattformen können manuelle Aufgaben wie die Erstellung von Tickets, die Eskalation von Vorfällen und die Bereitstellung von Patches automatisieren.
    • Integration von Sicherheitslösungen: SOAR-Plattformen können verschiedene Sicherheitslösungen in einem Unternehmen integrieren, um eine einheitliche Sicht auf die Sicherheitslage zu erhalten.
    • Beschleunigung der Reaktion auf Bedrohungen: SOAR-Plattformen können die Reaktion auf Bedrohungen durch die Automatisierung von Aufgaben und die Integration von Sicherheitslösungen beschleunigen.
  • EDR (Endpoint Detection and Response): EDR-Systeme fokussieren sich auf die Sicherheit von Endgeräten wie Laptops, Smartphones und Tablets. EDR-Systeme können:

    • Erkennung von Bedrohungen auf Endgeräten: EDR-Systeme können Bedrohungen auf Endgeräten wie Malware, Ransomware und Phishing-Angriffe erkennen.
    • Untersuchung von Sicherheitsvorfällen: EDR-Systeme können Sicherheitsvorfälle auf Endgeräten untersuchen, um die Ursache und den Umfang des Vorfalls zu ermitteln.
    • Reaktion auf Bedrohungen auf Endgeräten: EDR-Systeme können auf Bedrohungen auf Endgeräten reagieren, um den Schaden für das Unternehmen zu minimieren.
  • XDR (Extended Detection and Response): XDR-Systeme vereinen EDR-Funktionen mit anderen Sicherheitsdatenquellen, um eine umfassendere Sicht auf die Sicherheitslage zu bieten. XDR-Systeme bieten:

    • Umfassende Sicht auf die Sicherheitslage: XDR-Systeme bieten eine umfassende Sicht auf die Sicherheitslage, indem sie Daten aus verschiedenen Quellen wie Endgeräten, Netzwerken, Anwendungen und Cloud-Umgebungen zusammenführen.
    • Erkennung von Bedrohungen über verschiedene Systeme hinweg: XDR-Systeme können Bedrohungen erkennen, die sich über verschiedene Systeme hinweg erstrecken.
    • Reaktion auf Bedrohungen über verschiedene Systeme hinweg: XDR-Systeme können auf Bedrohungen reagieren, die sich über verschiedene Systeme hinweg erstrecken.
  • MDR (Managed Detection and Response): MDR-Anbieter bieten Unternehmen die Möglichkeit, die Überwachung und Reaktion auf Bedrohungen an einen externen Dienstleister auszulagern. Dies kann für Unternehmen von Vorteil sein, die:
    • Nicht über die Ressourcen oder das Fachwissen verfügen, um ein eigenes SOC zu betreiben.
    • Die Kosten für ein eigenes SOC reduzieren möchten.
    • Die Reaktionszeit auf Bedrohungen verkürzen möchten.
  • IDS (Intrusion Detection Systeme):
    • Überwachen Systeme und Netzwerke auf verdächtige Aktivitäten.
    • Erkennen potenzielle Bedrohungen und lösen Alarme aus.
    • Können in zwei Kategorien eingeteilt werden:
      • Netzwerk-IDS (NIDS): Überwachen den Netzwerkverkehr.
      • Host-IDS (HIDS): Überwachen einzelne Systeme.
  • IPS (Intrusion Prevention Systeme):

    • Ergänzen IDS-Systeme um die Möglichkeit, verdächtigen Datenverkehr zu blockieren.

    • Können ebenfalls in zwei Kategorien eingeteilt werden:

      • Netzwerk-IPS (NIPS): Können den Netzwerkverkehr blockieren.
      • Host-IPS (HIPS): Können Aktionen auf einem System blockieren.